Ausstellung in Aachen
Kirche Pius X, Würselen
Single Show in Aachen/Germany
St. Pius X Church, Wuerselen

2006

„Einen bunten Bogen mit Musik von Händel, Mozart, Demillac, Truhlár und Ibert sowie den eindrucksvollen Bildern von Friederike Willich präsentiert die Reihe „Pius am Mittwoch“. (…) „Mit Friederike Willich hatte man eine Künstlerin verpflichtet, die sich sowohl für den Hör- wie auch für den Sehgenuss verantwortlich zeichnet.“ (…) Ihre Aquarelle, Öl- und Acrylgemälde „spannen einen weiten Bogen von mit kräftigen Farben beladenen Landschaften bis hin zu filigranen Aquarellarbeiten. Friederike Willich – Master of Fine Arts – lebt und arbeitet in Berlin. (…) „Die gestaltende Künstlerin (Flöte) brillierte zusammen mit Pascal Fricke an der Gitarre als Musikerin mit Werken der oben beschriebenen Komponisten.“ … “die zahlreichen Zuhörer waren begeistert und sparten nicht mit Applaus.“ (…)
Pressebericht: Zitat Aachener Zeitung, 02.06.2006
“The series of events “Pius on Wednesday” presents a rainbow of music with compositions by music by Haendel, Mozart, Demillac, Truhlár and Ibert as well as impressive paintings by Friederike Willich. In Friederike Willich we have an artist who commits herself equally to painting and music.” (…) Her watercolors, oil and acrylic paintings range from landscapes, expressed in rich colors to light and delicately painted works. Friederike Willich - Master of Fine Arts – lives and works in Berlin/Germany. … The artist delivered a brilliant performance as a flutist, together with Pascal Fricke on his guitar, with music by the composers mentioned above. … ”The large audience was enthusiastic and did not hold back their applause.
Press release (quote), June 2, 2006

Ausstellung auf Öland/Schweden
Galerie „Karneval“, Albrunna
Single Show in Öland, Sweden
Gallery “Karneval”, Albrunna

1996

Friederike Willich begann ursprünglich als Aquarellmalerin und wendet sich inzwischen viel der Ölmalerei zu. Dies lässt sich ohne Schwierigkeiten in ihren großen Gemälden erkennen, die zwar, wenn man sich anstrengt, als Widerscheine und Naturaussichten aufgefasst werden können, aber die vielleicht in noch höherem Ausmaße das Gefühl des Naturerlebnisses widerspiegeln.
ANTWORT DES SINNES
Sie arbeitet auf diese Weise. Sie beginnt nie zuerst mit einer Vorzeichnung auf dem zukünftigen Bild, skizziert nur sehr selten neben ihm. Sie sitzt eine kurze Zeit still da, um das in sich aufzunehmen und umzusetzen, was sie sieht. In ihrem Inneren antwortet sie auf das, was das Auge sieht und erlebt. Die Bilder wachsen heran erst in einem beobachtenden Gefühl, dann im zukünftigen Bild. Die Farbe liegt in eingehüllten Pinselstrichen, die einen an Schleier denken lassen. Das Licht ist weich und anwesend, schimmernd als wären es Wasserdämpfe.Auf einigen Bildern kann man sehen, wie Friederike Willich das, was sie sieht, auflöst und verändert. Sie lässt eine Gruppe von Menschen sich unter farbenfrohen Regenschirmen verwandeln und sich in nur weiche Farbformen verändern. Ihre Stärke liegt in der Fähigkeit, die Farbe weich über das zukünftige Bild dahin fließen zu lassen … .
Pressebericht: Zitat „Barometern“, Smaland/Schweden, 07.06.1996
Rezension von Gunilla Petri (Übersetzung)

Friederike Willich started as a watercolorist and now paints with equal skill in watercolors and oils, as evidenced by her large oil canvasses. With concentration, the viewer can perceive the reverberation of nature in these works. The paintings convey, on a higher level, the emotion we feel in the experience of nature itself.
ANSWER OF THE SENSES
Friederike Willich also works in this manner. She never sketches or outlines anything on her canvas before starting with the painting itself. Very rarely does she do any sketches of her composition on the side. She remains still for a short while, in order to absorb and observe what she sees. She responds to what strikes or fascinates her. Inwardly she produces an answer to the image she apprehends visually and emotionally. Her subject develops from observation and feeling, a transformation of inner reactions into her own composition. The color unfolds through many layers of paint, applied by sensitive brushstrokes reminiscent of veils. The light is soft, permanently present, shimmering like vapor. Some of Friederike Willich’s paintings show how she adjusts and distills subjects she has encountered. A group of people with colorful umbrellas are transformed into soft shapes of color. One of her great technical strengths is the ability to spread out layers of paint very smoothly over the canvas, vary the color sensitively and create her own image out of this specific mood of color.
Press release: Quote from “Barometern”, Smaland/Sweden, June 7, 1996
Review by Gunilla Petri (excerpts from the translation)


New York, New York …

2000

In dieser Stadt zu Hause sein. Sie vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang sowie als Lichtermeer bei Nacht erleben. “The City, that never sleeps …“
Ein erneuter Aufenthalt in dieser faszinierenden Stadt im Jahr 2000 wurde zum Auslöser für mein Projekt “New York“, das ich kurz vor dem 11.September beendete. In Aquarellen und Ölgemälden zeige ich die Schönheit und Erhabenheit der Hochhäuser im Glanze der Morgensonne, vom Central Park aus betrachtet. Times Square bei Tag und bei Nacht bildet ein weiteres Kernthema bei meiner malerischen Liebeserklärung an diese Stadt.
Im Dezember 2004 präsentierte ich diesen Bilderzyklus in meinen neu renovierten Arbeitsräumen mit erweiterten Ausstellungsflächen im „Kunsthaus Mitte“ in Berlin.
Call this city your home. Explore it, seize it, from dawn until dusk and late at night, as a sea of lights. “The City that never sleeps …”
My stay in this fascinating city in 2000 inspired my project “New York City”, which I completed just before September 11th. Using watercolors and oils I show the beauty and grandeur of the skyscrapers, glowing in the rising sun, observed from Central Park. Times Square during day and night becomes another focus for my artistic declaration of love to this city.
In December 2004, I presented this series of paintings in my renovated studio with newly enlarged show rooms in the “Kunsthaus Mitte” in Berlin/Germany.

Chicago

2010

2010 zog es mich in diese Stadt, um mir von der meisterhaften Vielfalt moderner Baukunst ein eigenes Bild zu machen. Chicago muss man sich erwandern, sonst wird man der Kleinode dieser Stadt nicht gewahr. Intensiv beschäftigte ich mich mit der Architektur Frank Lloyd Wrights und wurde dabei zurück in eine andere Zeit versetzt. Immer wieder will diese Stadt auch von oben betrachtet werden. Einzigartige Eindrücke verzaubern den Besucher vor allem dann, wenn die wechselnden Tageszeiten für immer neue Lichtverhältnisse und Farbveränderungen der Bauwerke sorgen. In der künstlerischen Umsetzung griff ich zwei Objekte heraus. “Red Building“ und “Millennium Park“ (Skulpturenpark).
Die Bilder präsentierte ich in den Ausstellungsräumen meines Ateliers im Kunsthaus Mitte (Berlin) im Frühjahr 2011.
In 2010 I made a study trip to Chicago, driven by the inner urge to explore the masterly variety of modern architecture. Chicago needs to be walked to appreciate the architectural gems of the city. Visiting Oak Park and its houses by the architect Frank Lloyd Wright took me back into the previous century. Chicago also wants to be seen from above. Magnificent views reveal themselves when the light of the progressing day causes changing effects in the quality of light and colors of the buildings. In my paintings I focus on two subjects: “Red Building” and “Millennium Park” (the downtown sculpture garden).
This work was shown in spring 2011 in the exhibition space of my studio in the “Kunsthaus Mitte” (Berlin).